Wie funktioniert Zusammenarbeit auf Augenhöhe in einer Behörde, in einem Unternehmen oder in einem Verein? Dieser Frage gingen die Teilnehmenden des Soziokatie-Workshops im Rahmen des Klimaherbstes in München nach.

Annemarie Schallhart, Nachhaltigkeitsberaterin und Partnerin des Soziokratie Zentrum Österreich, folgte der Einladung von BenE München und stellte vor vollem Haus das soziokratische Organisationsmodell vor. Unter begeisterter Mitarbeit der Teilnehmenden wurden Verhaltensmuster und die Wirkung der Soziokratie in verschiedenen Organisationsformen erforscht.

Fazit: Die Soziokratie bringt allen was.

Workshop zur weiteren Vertiefung

Barbara Strauch und Annewiek Reijmer haben in den letzten Wochen auf Hochtouren an der Fertigstellung des ersten, deutschsprachigen Soziokratie-Buches gearbeitet, unterstützt von Annemarie Schallhart (Projektleitung) und Günter Furtenbacher (Lektor).

SOZIOKRATIE. Das Ende der Streitgesellschaft.

Theorie und Praxis der Soziokratischen KreisorganisationsMethode – SKM nach Gerard Endenburg

Die Welt von morgen fragt nach grundlegend anderen Entscheidungsstrukturen, als wir diese heute in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vorfinden.

Das Buch lädt ein, mit einer völlig neuen Methode an die Lösung der aktuellen Probleme heranzugehen. Denn im Miteinander statt Gegeneinander liegen die Potenziale, die wir für die Veränderung brauchen.

Die SKM bietet methodische Grundlagen, wie wir gemeinschaftlich und effektiv auf allen Ebenen unseres Zusammenlebens und Zusammenarbeitens positive Entwicklungen voranbringen können.

Wir senden Ihnen gerne für Sie ein Exemplar zu.

Bestellungen bitte mit Adresse und Tel.Nr. an [email protected] oder direkt über den Webshop.

Ö1 Sendung: “Soziokratie. Wie man gemeinsam Entscheidungen trifft”
Gestaltung: Ilse Huber
Link zum Nachhören der Sendung: http://oe1.orf.at/programm/448776
ab ca. Minute 5 sind die Größen der Soziokratie zu hören:
Gilles Charest aus Kanada, Pieter van der Meché aus den Niederlanden, Annewiek Reijmer, die „berufliche Tochter“ des Gründers der soziokratischen Methode, Barbara Strauch, Mitbegründerin und Leiterin des Soziokratie Zentrums Österreich, Florian Bauernfeind – neuer Leiter und ebenfalls Mitbegründer des Soziokratie Zentrums Österreich und sogar Gerard Endenburg, der Gründer der Methode.
Die Interviews wurden im Rahmen der Globalen Soziokratie Konferenz im Juni aufgezeichnet

Die Soziokratie unterstützt evolutionäre Selbstentfaltung durch das ideale Maß von Selbsterhaltung und Selbstanpassung, meint Annemarie Schallhart in ihrem Artikel. Zum Lesen des Artikels klicken Sie hier.

Das essentielle Arbeitsmaterial zur Unterstützung der Gesprächsleitung während den Kreisversammlungen, Schritt für Schritt mit wertvollen Tipps für die Praxis

Jetzt im Shop erhältlich, siehe: 

Die Globale Soziokratie-Konferenz zeigt neue Wege für Unternehmen und Organisationen
Wien, 16. Juni 2016

Mitunternehmerschaft und gleichwertige Entscheidungen zu fördern sind die zentralen Prinzipien des innovativen Organisationsmodells Soziokratie. Leitlinien, Strukturen und Methoden der Soziokratie werden im Rahmen einer internationalen Konferenz in Wien (23. – 25. Juni 2016) auf breiter Basis praktisch erlebbar gemacht.

Mit der Konferenz bringt das für die Veranstaltung verantwortliche Soziokratie Zentrum Österreich eine Reihe namhafter internationaler ExpertInnen sowie den niederländischen Pionier und Soziokratie-Entwickler Gerard Endenburg nach Wien.

Das in zahlreichen Unternehmen und Not-For-Profit-Organisationen in aller Welt erprobte Konzept, das auch in Österreich zunehmendes Interesse findet, sorgt für eine gelingende Verbindung von Zielorientierung und gestärkter Gemeinschaft, sowie eine neue Qualität sinnvoller Entwicklung.

Auf dem Konferenzprogramm stehen

  • die Präsentation soziokratisch arbeitender Projekte und Unternehmen,
  • Vorträge von Soziokratie-ExpertInnen und VertreterInnen benachbarter Konzepte,
  • darüber hinaus wird mit dem Buch “Soziokratie. Das Ende der Streitkultur” die erste österreichische Publikation zum Thema präsentiert.

Für Interviews steht die Mitgründerin des Soziokratie Zentrums Österreich, Barbara Strauch, sowie Annewiek Reijmer und Pieter van der Meché auf der Konferenz zur Verfügung.

Details zum Konferenz-Programm:
Am 23.Juni präsentieren sich im Wohnprojekt Wien 8 Projekte, Unternehmen und Organisationen, die bereits soziokratisch arbeiten wie z.B.
Die WOGEN Wohnprojekte-Genossenschaft, die KreaMont Schule St. Andrä Wördern, Südwind Verein Wien, Cohousing Pomali, das Wohnprojekt Wien, LebensGut Miteinander, Gennesaret Wohnen und Leben in Gemeinschaft.
Der öffentliche Abend-Vortrag von Peter van der Meche/ NL zu “ Macht mit statt Macht über” rundet diesen Tag ab.

Der 24. Juni in der Urania macht die Kernleidenschaft für Soziokratie mit Barbara Stauch, Annewiek Reijmer und Florian Bauernfeind erlebbar.
Gilles Charest/CAN, John Buck/US und Pieter van der Meché geben Einblick in die Grundprinzipien und Anwendungsmöglichkeiten der Soziokratischen Methode.
Mit der Buchpräsentation “Soziokratie. Das Ende der Streitgesellschaft” schließt dieser Konferenztag ab.

Am 25. Juni treten benachbarte Disziplinen, wie der Integrale Ansatz, die Organisationsentwicklung, Gerald Hüthers Potentialentfaltung und die Quellforschung Peter Koenigs mit der Soziokratie in Dialog.

Anmeldung und Detailprogramm unter www.soziokratie.at

Presse-Kontakt und Projektleitung:
Mag. Katharina Liebenberger [email protected]
Partnerin Soziokratie Zentrum Österreich
Krakauerstraße 19/4, 1020 Wien
Tel: 0664-1519731
www.soziokratie.at

Link zum Artikelbild: https://drive.google.com/file/d/0B5CiWkzILLWBNE5YQ3piT0hycDQ/view?usp=sharing

Am 1. März hat die “Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen” zu einem Praxisabend zum Thema “Gelebte Soziokratie in Wohnprojekten” eingeladen. Es waren ca. 50 Menschen gekommen, um die Erfahrungen mit der SKM in mehreren österr. Wohnprojekten zu hören. Wie es die Zusammenarbeit verändert, wenn man alle einbezieht, im Konsent entscheidet und mit einer effektiven Kreisstruktur Klarheit schafft, das konnten VertreterInnen von vier soziokratisch organisierten Wohnprojekten und einer NGO vermitteln. “Darüber hinaus sollte aber auch die Gemeinschaftsbildung nicht zu kurz kommen!” plädierte Barbara Strauch, die seit 2009 viele Projekte bei ihrer Entstehung begleitet hat. Viele zukünftige Cohousing-Bewohner*innen konnten sich tolle Inputs und Ideen mitnehmen. Resumeé: Was für die Planung der Baugestalt in Form der Architekten-Expertise ganz selbstverständlich ist, sollte auch für die Sozialgestalt gelten. Damit die sozialen Prozesse nicht zu viel Ressourcen verschlingen oder gar Nerven kosten, sollte jede Baugruppe von Beginn an ein Budget bereithalten für die Prozessbegleitung durch ExpertInnen!
Weitere Veranstaltungen der Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen siehe: http://gemeinsam-bauen-wohnen.org/