Moderationstraining für Bürgermeister:innen

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“Von allen getragene Lösungen entwickeln”

Online Einführung am 15. Januar 2026, 19:00 – 21:00 – Bitte um Anmeldung!

Um die vielen Herausforderungen in ihren Gemeinden gemeinsam mit dem Gemeinderat gut bewältigen zu können, brauchen Bürgermeister:innen,  Amtsleiter:innen und Bezirksvorsteher:innen besondere Moderationsfähigkeiten. Soziokratische Methoden für gemeinsame Lösungsfindung sind gut erprobt und werden in der Wirtschaft, im Bildungs- und Sozialbereich sowie in der Zivilgesellschaft seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet. Link zu Fallbeispielen. Die Konsentmethode hat auch in Bürger:innenräten und anderen Beteiligungsprozessen Einzug gehalten. Darum sollen diese Werkzeuge nun auch den Gremien der repräsentativen Demokratie zugänglich gemacht werden.

Nehmen Sie sich Zeit für einen ersten Eindruck …
Interviews über Beispiele, wo und wie die Soziokratie in diversen Organisationen angewendet wird:
Soziokratie im Radiokolleg – jetzt anhören von Radio Ö1.

Zielgruppe:
  • Bürgermeister:innen und Bgm-Stellvertreter:innen
  • An Kooperation interessierte Gemeindevertreter:innen
  • Bezirksvorsteher:innen, -Stellvertreter:innen und an Kooperation interessierte Bezirksräte und Bezirksrätinnen
  • Amtsleiter:innen, Stadtamtsdirektor:innen, relevante Personen in der Verwaltung, 
  • Weitere Schlüsselpersonen in der Gemeinde  
Das Programm:

Das Moderationstraining ist als begleiteter Lernprozess aufgebaut, der – um nachhaltig zu sein – etwa 6 bis 12 Monate in Anspruch nehmen wird. Dabei werden nicht nur Moderationsfähigkeiten vermittelt, sondern auch der allgemeine Kulturwandel zu mehr kooperativen Formen der Zusammenarbeit begleitet.

Unterstützung bei Förderanträgen

FGÖ – Fond Gesundes Österreich, LEADER, Klima- und Energie Fond, sowie viele Förderschienen der Bundesländer unterstützen die Gemeindeentwicklung. Wir begleiten jede Gemeinde bei der Antragstellung, um die Kosten für Sie gering zu halten.

Konzept / Angebot mit Kosten und Fördermöglichkeiten hier zum Download.

Der folgende Ablauf ist exemplarisch und wird an die Gegebenheiten der Gemeinde angepasst. Alle Termine werden bedarfsabhängig vereinbart:

  1. Zwei bis drei Vorbereitungsgespräche mit Schlüsselpersonen zum Kennenlernen der Programm-Ziele, Einsatzmöglichkeiten und Methodik. Herausforderungen gemeinsam erforschen.
  2. Ganztags-WS mit praktischen Übungen zur Moderationsmethode mit 10-15 Teilnehmenden aus verschiedenen Gemeinden. 3-4 Teilnehmer:innen je Gemeinde. 
  3. Ein bis zwei Treffen zur Umsetzungsplanung á 2h: Anwendungsgebiete (Gremien) festlegen, Lernprozess mit Reflexion und Weiterentwicklung planen.
  4. Auftaktveranstaltung zur Information von Stakeholder-Gruppen und Bürger:innen, 3 Stunden vor Ort zur Präsentation des Prozesses, Fragen beantworten und Feedback einholen.
  5. Drei bis fünf zuerst von dem/der Prozessbegleiter:in moderierte Sitzungen (Gemeinderat, Ausschüsse, Klausur, etc.), später selbst moderiert mit Coaching, inkl. Vorbereitung und Nachbesprechungen.
  6. Drei online-Termine zur Reflexion der Erfahrungen in supervidierten, gemischten Kleingruppen aus verschiedenen Gemeinden. Diese Peer-Learning-Treffen werden nach Ende des Programms weitergeführt.

Begleitend finden online Einzel-Coaching-Termine statt, zum Dranbleiben auch bei Rückschlägen. Bei besonderen Problemstellungen steht der Pool an Prozessbegleiter:innen für Moderationen weiterhin zur Verfügung.

Bei Interesse besuchen Sie bitte unsere kostenlose online Einführung am 15. Januar 2026, 19:00 – 21:00.

Bitte um Anmeldung, mit Ihren Kontaktdaten!


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